1. Halbjahr Q2

Aufgabenstellung:

Beschreibt in einer Skizze Schritt für Schritt, was passiert, nachdem ihr die URL eingegeben habt. Dann sollt ihr ausführlich beschreiben, wie ihr eine Homepage im Netz realisieren könnt. Hier einige Hinweise, worauf ihr achten solltet:

Die TCP/IP Umsetzung führt dazu, dass die eingegebene URL in eine Buchstabenkombination umgewandelt wird, die von einem DNS-Server aufgelöst werden kann. Der DNS-Server stellt sicher, dass die richtige IP-Adresse des Webservers gefunden wird.

Ein FTP-Client ist notwendig, um Dateien von deinem Computer auf den Webserver hochzuladen. Tools wie FileZilla helfen dabei, eine Verbindung zu deinem Hosting-Server aufzubauen und Dateien sicher zu übertragen.

Die DENIC ist für die Registrierung von .de-Domains verantwortlich, aber auch für andere Länder gibt es vergleichbare Organisationen, bei denen Domains registriert werden können.

HTML und PHP/Javascript sind die wichtigsten Beschreibungssprachen, mit denen du deine Homepage erstellen und interaktive Elemente hinzufügen kannst. HTML ist für die Struktur verantwortlich, während PHP und JavaScript die Funktionalität erweitern.

Für Webspace und zusätzliche Dienste wie E-Mail und Festplattenspeicher kommen je nach Anbieter verschiedene Kosten auf dich zu. Diese variieren je nach Leistungsumfang des Hosting-Pakets.

Hier sind die Schritte visuell dargestellt:

Aufgabenstellung:

Beschreibe Schritt für Schritt, wie du selbst eine Internetseite ins Netz bringst. Was ist nötig? Welche Kosten kommen auf dich zu und wie musst du vorgehen?

Um eine eigene Website zu erstellen, sind mehrere Schritte notwendig, die gut geplant und umgesetzt werden sollten. Zunächst muss ein geeigneter Domain-Name gewählt werden, der die Identität der Website repräsentiert, beispielsweise „meine-eigene-seite“. Anschließend sollte die Verfügbarkeit dieser Domain geprüft und, falls verfügbar, für etwa 12 Euro pro Jahr registriert werden. Anbieter wie IONOS bieten einfache und kostengünstige Lösungen zur Domainregistrierung an.

Im nächsten Schritt wird ein Hosting-Anbieter benötigt, der die Website in der Cloud speichert und jederzeit online verfügbar macht. Anbieter wie IONOS bieten hierfür passende Pakete an. Nach der Wahl des Hostings empfiehlt sich der Einsatz eines Content-Management-Systems (CMS), um die Inhalte der Website einfach zu verwalten. WordPress.com ist ein beliebtes CMS, das für rund 25 Euro pro Monat umfassende Funktionen für die Erstellung, Verwaltung und den Betrieb von Websites bietet.

Sicherheit spielt eine große Rolle, weshalb ein SSL-Zertifikat notwendig ist. Dieses gewährleistet eine verschlüsselte Verbindung und schützt sensible Daten vor unbefugtem Zugriff. Für den Dateiaustausch zwischen dem lokalen Computer und dem Server ist ein FTP-Client wie FileZilla hilfreich. Mit diesem Tool können Website-Dateien hochgeladen, bearbeitet oder entfernt werden.

Die Gestaltung der Website sollte ebenfalls gut durchdacht sein. Hierbei ist es wichtig, ein responsives Design zu wählen, das sowohl auf Mobilgeräten als auch auf Desktops optimal dargestellt wird. Die Navigation sollte intuitiv und das Layout ansprechend sein, damit die Inhalte übersichtlich präsentiert werden können.

Abschließend ist es wichtig, die Website auf Kompatibilität mit verschiedenen Browsern zu testen, um sicherzustellen, dass sie überall einwandfrei funktioniert. Durch diese systematische Vorgehensweise lässt sich eine professionelle und funktionale Website erstellen.

Mögliche Kosten für den Aufbau einer Website:

Für den Aufbau einer Website können folgende Kosten anfallen:

Die Domainregistrierung kostet in der Regel etwa 12 Euro pro Jahr. Webhosting-Pakete beginnen bei etwa 5 Euro pro Monat. Ein Content-Management-System wie WordPress kann je nach Paket ab 25 Euro pro Monat kosten. Ein SSL-Zertifikat ist meistens kostenlos, aber bei einigen Anbietern kann es auch bis zu 100 Euro pro Jahr kosten. Der FTP-Client, z.B. FileZilla, ist in der Regel kostenlos.